Beschreibung
Die Dissertation aus dem Jahr 1934 über den „Darmstädter Freundeskreis“ behandelt das Phänomen der Empfindsamkeit im 18. Jahrhundert. Die Autorin, Lilli Bechmann-Rahn, war die letzte Jüdin in der nationalsozialistischen Zeit, die an der Universität Erlangen promovierte. Im Zuge der nationalsozialistischen Rassenpolitik wurde ihr wenige Jahre darauf die Doktorwürde aberkannt. Die vorliegende Veröffentlichung enthält über den Nachdruck der Dissertation hinaus eine geschichtliche Würdigung Lilli Bechmann-Rahns, Ausführungen zur Bedeutung von Lilli Bechmann-Rahns Arbeit für die Wissenschaft und Bemerkungen zu ihrer Vita.
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